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Dienstag, 22. Mai 2012
" aber dann passiert ja nie etwas"
caro lin, 17:51h
Wir schauen grad eine Szene aus einem Disney Film folgender Dialog bringt mich zum nachdenken:
" ich hab xy versprochen das ihm/ihr niemals etwas passiert" " aber dann passiert xy ja nie etwas".,... Das ist wohl der springende Punkt oder? Wir Mütter wissen das ein aufgeschürftes knie zu jeder Kindheit gehört. Jeder von uns hat schon diverse Dummheiten hinter sich. Und sicherlich noch einige vor sich. Wir alle haben daraus gelernt. Jeder zieht aus den Ereignissen seiner Kindheit seine ganz persönlichen Schlüsse und setzt das erfahrene in seinem leben ein. Ich Wünsche mir für meine Tochter das sie eine tolle Kindheit hat. Bin aber sofort sprungbereit wenn ich sehe das sie " Quatsch" macht. So nenne ich alles was in irgendeiner Art gefährlich werden könnte. Dann stehe ich bereit um sie davor zu bewahren, hinzufallen oder ähnliches. Nicht immer gelingt mir das und sie hat ständig blaue Knie. Vor kurzem hat sie sich einen dollen kratzer zu gezogen und wenn ich jetz diese Narbe sehen wünschte ich mir ich könnte ihr die abnehmen. Ich würde mir lieber tausend Narbe einhandeln als an ihren Körper auch nur eine einzige zu sehen. Aber warum hat sie diese Narbe? Vor kurzem waren wir das aller erste mal mit ihr auf einem Volksfest und als sie überschwänglich im eines der Autos beim Kinder Karussell geklettert ist, ist ihr das passiert. Wenn ich diese Narbe sehe, sehe ich nur das ich nicht schnell genug war. Sie wird später einmal die Geschichte dazu erfahren wollen und sich so immer an diesen eigentlich Wunderbaren Tag erinnern. Wenn ich meinen Körper betrachte dann sehr ich viele solcher kleinen Geschichten. Sehe den radl Unfall und den damit verbunden Tag am See an dem ich mich nicht mehr ins Wasser getraut habe sondern mich von meiner Mama in einem kleinen Boot übers Wasser ziehen lies. Diese Erinnerung verschafft mir immer das gefühl beschützt worden zu sein.In diesem Sommer habe ich diverse schwimm Abzeichen gemacht und könnte mich wohl nicht mehr so gut daran erinnern wenn diese Narbe nicht die Geschichten dazu erzählen würde! " dann passiert ihr ja nie etwas" Daran muss ich jetz denken wenn im mir wieder die Glucke durch bricht. Ich glaube oftmals hemme ich meine Tochter nur damit. Das deutlichste Beispiel fällt mir ein wenn ich daran denke wie sie laufen gelernt hat. Auf einmal stand sie im Wohnzimmer ohne festhakten und ich stürmte zu ihr aus Angst die könnte umfallen. So ging es eine zeitlang sie stand auf und ich rannte los. Nahm ihre Hände und hielt sie fest, Lauf an meinen Händen, gib mir die Hand fall nicht hin. Einige zeit später als ich wieder ihr Hände nahm schubst sie mich weg. Sie wird wütend, zeigt mir das sie es allein versuchen will. Aus trotz nur lasse ich sie los, die arme ausgebreitet um sie aufzufangen den ich bin überzeugt davon das sie fallen wird. Sie läuft los. Einfach so ein Strahlen im Gesicht. Sie fällt nicht. Seit diesem Tag läuft meine Tochter und mag es nach wie vor nicht an der Hand zu gehen. Diese deutliche Zeichen gibt sie mir oft und schweren Herzens lasse ich mich darauf ein. Ich will ja schließlich das sie etwas erlebt' Ich denke wir Mütter müssen uns immer wieder von neuem ins Gedächtnis rufen das wir zwar beschützen sollen aber nicht behindern. Nicht aufhalten und nicht einschränken. Lassen wir und darauf ein das auch die kleinsten schon aus ihren Fehlern lernen Können! Und Vertrauen wir darauf das sie Ganz gut selbst einschätzen können wo ihre grenzen liegen! ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 21. Mai 2012
Ich bin Ich! Nur Neu!
caro lin, 14:41h
Täglich sehe ich die Veränderung , sehe was war und was jetz ist! Ich bin Mutter, gleichzeitig bin ich eine Frau! Wo ist der Mittelweg? Was ist von " Jung und sorglos" noch übrig?
Angefangen hat alles mit einer Schwangerschaft. Diese verändert den Körper und lässt in meinem fall ein Schlachtfeld zurück das es nun aufzuräumen gilt. 40kg mehr nach Geburt meiner Tochter. Sehr schnell merke ich das ich das so nicht bin! Abnehmen heißt die Devise, gleichzeitig reagiert der Körper anders auf äußere einflüsse und die Seele ist ganz und gar mit dem Mutter sein beschäftigt! Das Gewicht fällt schleichend von mir ab Gott sei dank muss ich mich nicht großartig darum kümmern! Die Seele ist der größere Baustein! Das Herz das ich einst fest verschlossen in mir trug leuft nun der Welt entgegen. Ich schwanke zwischen fest halten, beschützen und einsperren! Aber ist das der richtige weg? Also lerne ich loszulassen, versuche mich dabei nicht zu verlieren! Stehe zwischen den Stühlen, der mutterpflicht und dem Frau sein! Zwei Jahre ist das nun her und ich nähere mich der goldenen Mitte! Ein länger Prozess liegt hinter mir und ein eben so länger nach vor mir! Ich bin ich! Aber neu! Mein Körper ist mir in manchen Dingen nach wie vor ein Rätsel, mal gehorcht er mir, mal führt er ein eigenleben. Aber sei es wie es sei, das ist schließlich nur die Hülle. Wer ich bin und was ich bin steckt dahinter. Mein Körper , mein aussehen soll ein erster Eindruck davon sein. Wer nicht tiefer blickt ist selbstschuld! Was sagt den der etwas zu dicke Bauch aus? Er zeigt das ich ein Kind ausgetragen habe! Zeigt das ich leben geschenkt habe! Die augenringe erzählen die Geschichten sorgen durch fressender Nächte, erzählen davon wie Schwer das leben an manchen Tagen ist! Die kleinen Fältchen um meinen Mund zeugen davon das ich trotz all dem genug zu lachen habe! Ich bin ich! Neu ist das ich weiter denke als bis morgen! Neu ist das ich mich wieder trau mir selbst wichtig zu sein! Das war eine zeit lang anders. Da war ich nur und ausschließlich Mutter. Das habe ich selbst so gewollt, bis ich merkte das ich mehr sein kann. Nicht das Mutter sein allein nicht erstrebenswert ist, aber wenn ich zu dem noch Frau bin kann ich meiner Tochter später einmal zeigen das man beides schaffen kann! Ich kann mich aufopfern und gleichzeitig ausgeglichen sein, weil ich eine Frau bin! Mutter sein erfüllt mich, es bereichert mich! Frau sein erlaubt mir auch noch eigene Interessen zu verfolgen! Ich darf auch mal vor dem Spiegel stehen. Darf stolzer auf mich sein. Ich genieße die Stunden in Denen ich ganz und gar Mutter bin! In denen sich alles einzig und allein um meine Tochter dreht. Das kann ich weil ich mir nun erlaube auch einen kleinen Teil meiner zeit mir zu widmen. Ein Gleichgewicht das schwer war zu finden. Das schlechte gewissen ablegen wenn ich einfach nur ich bin. Das scheint die Kunst zu sein die ich noch verfeinern muss! Ich sehe Frauen die nur Frauen sind. Uns sehe Frauen die nur Mutter sind. Frage mich ob sie kein Gleichgewicht wollen oder es nicht brauchen. Die Kunst beides zu sein scheint allein vom wollen abzuhängen. Ich bin ich! Nur neu! Und das gefällt mir besser als nur ich zu sein oder nur Mutter zu sein! Jede von euch da draußen kann stolz darauf sein was sie leistet! Ihr alle könnt euer Gleichgewicht finden, wenn ihr bereit dazu seit ein Teil aufzugeben um einen neuen hinzuzufügen! Die suche nach dem " wer bin ich" wird ewig dauern. Und das ist erstrebenswert, den wenn ich weiß wer ich bin weiß ich das ich im Einklang damit bin ;-) Laßt uns weiter danach suchen wer wir sind! So steht die zeit niemals Still und wie entwickeln uns immer weiter. Der neue haarschnitt schließt ab was in der Seele begonnen hat. Ein weiter Schritt Richtung " ich". ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 27. April 2012
An sich selbst Glauben
caro lin, 14:36h
Gestern habe ich mit einer ehemaligen Arbeitskollegin ein Gespräch geführt. Im Großen und Ganzen ging es darum, dass sie eine Chance nicht ergreifen wollte oder konnte. Ihre Beweggründe werde ich hier jetz nicht öffentlich aufführen aber das Gespräch veranlasse mich dazu gestern noch etwas zu schreiben, dass ich euch nicht vorenthalten möchte.
Immer wieder stelle ich fest das sich die meisten Leute selbst ausbremsen. Weil sie denken sie können dieses oder jenes gar nicht schaffen. Ich muss dann traurig dabei zusehen wie diese Leute ihr leben herschenken, ohne ihr Potenzial genützt zu haben. Warum ist das so? Haben diese Leute kein selbstbewusst sein? Oder Leben wir in einer Welt die es uns nicht erlaubt an uns selbst zu glauben? Wo wären wir den heute, wenn all die Großen vor uns aufgegeben hätten? Was wenn „i have a dream“ aufgegeben hätte? Stellt euch mal eine Welt vor in der niemand an sich selbst glaubt.. ist diese dann besser weil frei von Egoismus oder schlechter weil man nicht tun darf was man gern möchte? Jeder hat etwas das ihn antreibt. Das sollte man aber doch auch selbst sein. Oder besser man sollte sich vor allem selbst antreiben. Also wer wenn nicht du glaubt an dich? Wann, wenn nicht jetz ist, deine Chance etwas zu tun das dir gefällt? Wie lange soll man seine Träume aufschieben? Bremst euch nicht selbst aus! Wie soll man etwas erreichen seinen Traum leben können wenn man selbst nicht dahinter steht? Ich will an mich Glauben! Und ich will mich nicht damit beschäftigen müssen ob andere mich nun Überheblich finden! Ich versuche meinen Traum zu leben. Wenn ich dann am Ende meines Lebens feststelle das nichts daraus geworden ist so kann ich wenigstens auf ein glückliches erfüllendes leben zurück blicken! Ganz egal ob ich nun einer unrealistisch Vorstellung hinter hergejagt bin oder Erfolgreich damit war.... Ich hab's versucht! Weil ich das für richtig und wichtig hielt! Dabei vergesse ich doch nicht jedem um mich herum dabei werde ich doch nicht zum einbrödler oder Egoist. dabei werde ich im besten Fall nur ausgeglichener und vielleicht sogar rund um zufrieden! Und das sollte jedem am Herzen liegen... Zufrieden damit zu sein wer man ist. Also traut ihr euch? Oder lässt ihr euch von Kritik unterkriegen? Geht ihr euren weg oder den, den man für euch vorsieht? Handelt ihr nach euren Vorstellungen oder macht ihr was man von euch erwartet? Seit ihr dabei euren Traum zu leben! Oder bremst ihr euch selbst aus! Ich versuche meinen Traum wahr werden zu lassen! Ich trau mich... Und war selten so ausgeglichen und glücklich bei dem was ich tue! Klar. Bedeutet das gerade doppelt Arbeit und wenig Kohle bedeutet das ich drauf zahle nicht nur mit Geld mehr mit der Zeit! Aber es ist es wert! Wer weiß vielleicht stell ich bald fest das es das nicht ist was ich für meinen Lebensraum halte... Dann nehm ich ein Positives Gefühl und jede Menge schreib Übung mit und suche mir etwas neues das mich antreibt! Den das ist es doch letztlich, was zählt... Dass ich mich antreibe ;-) Bis bald ihr Lieben.... ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2012.08.31, 15:11 status
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