caro schreibt
Freitag, 24. August 2012
Von Paar zu Eltern .. und wieder zurück
Heute kam eine bekannte auf mich zu, um mir eine Frage zu stellen, die für viele Erstlingsmütter wohl bekannt ist, über die aber niemand so richtig reden mag.
Ich habe lange mit mir gehadert ob ich nun das Thema aufgreifen soll und öffentlich darüber reden will oder ob ich es einfach dabei belasse.
Da ich mich aber durch dieses Gespräch wieder daran erinnert habe wie schwer das damals für mich war, denke ich ein versuch darüber zu schreiben, sollte ich unternehmen.


Ich habe ja schon in vorherigen Berichten, darüber geschrieben, wie sehr ich damals „nur Mutter“ war. Das führte natürlich zu einigen Problemen, die meine Fiktion auf mein Kind mit sich brachte. Zum einen zeigte sich dadurch wer wirklich als Freund bezeichnet werden kann und wer niemals einer war. Aber auch meine Beziehung wurde dadurch einer harten Probe unterzogen. Von Frau zu Mutter, von Mann zum Papa und von Paar zu Eltern ist ein weiter weg.

Erstmal muss man als Mutter für sich herausfinden, welche Art von Mutter man sein möchte, welches Erziehungs- Konzept man einschlagen möchte und welche Beziehung man zu seinem Kind haben möchte.
Man ist als Frau so sehr damit beschäftigt sich wieder zu finden sich einzufinden das man schnell mal seinen Partner vernachlässigt. Oder anders ausgedrückt, einfach keinen Platz mehr in seinem Kopf dafür hat. Die Partnerschaft hat ja bis dato immer prima funktioniert, warum also sollte ich zusätzlich zu all dem was gerade neues passiert, darauf auch noch achten müssen?
So schleicht sich früher oder später der Punkt ein, an dem der Mann bemerkt, das er nicht mehr bemerkt wird.
Ich bin als Frau so sehr in meinem „Mama Modus“ gefangen, dass ich wenn abends endlich ruhe einkehrt, einfach viel zu gestresst bin als noch zu merken, dass ich selbst einen punkt aus meinem Leben gestrichen habe. Das fällt einer Frau im „Mama Modus“ wirklich nicht auf.

Ich schreibe das hier mit einem gewissen Abstand, den ich behaupte ja von mir, meine Mitte wieder gefunden zu haben. Die Frauen mit denen ich aber über so etwas spreche, befinden sich mitten drin im „ alles neu, alles anders…wer bin ich was bin ich „ und merken selbst oftmals gar nicht was da eigentlich noch fehlt in ihrem leben. Ich habe das damals auch nicht bemerkt, bis mein Partner mich darauf hingewiesen hat.

Wir führen keine Paar Beziehungen mehr! Wir sind nur noch Eltern, wir beide zusammen erleben nichts mehr ohne unser Kind. Das ist auf der einen Seite natürlich genau das, was wir wollten. Auf der anderen Seite aber gerade für die Männer sehr schwer. Ein Mann geht viel schneller wieder in seinen gewohnten Alltag zurück. Er arbeite schneller wieder und findet seinen Ruhytmus, seine Mitte viel schneller wieder als die Frau.
Also fällt es einem Mann in der Regel auch viel schneller auf, dass er immer noch Bedürfnisse hat, die bei der Partnerin scheinbar mit der Geburt des Kindes verflogen sind.
Als ich mir selbst eingestanden habe, dass mein Partner recht hat, war ich wirklich schockiert. Ich habe das alles gar nicht so wahr genommen, war so mit anderen Dingen beschäftigt, das es mir einfach nicht aufgefallen ist.
Ich bin damals als ich gemerkt habe dass da ja wirklich etwas gänzlich ausgelassen wird, sogar zum Arzt um zu checken ob das nicht vielleicht Körperliche Ursachen hat. Natürlich nicht das ist alles reine Kopf Sache, aber sagt mir bitte mal wer, wie ich das abstellen kann?
Ich bin von je her ein Kopf Mensch, kann mich nur schwer entspannen und wenn überhaupt dann nur wenn ich weiß, dass alle Aufgaben erledigt sind. Mit einem Baby oder Kleinkind ist es schier unmöglich jemals alle Aufgaben erledigt zu haben.

Also lernte ich etwas lockerer zu sein. Habe Angefangen mich hin und wieder auf meinen Partner einzulassen, mich fallen zu lassen und einfach mal nicht an das caos zu denken. Im Gegensatz dazu war er bereit mir mehr abzunehmen. Wir haben uns gemeinsam Freiräume geschaffen, jeder für sich selbst aber eben auch wir gemeinsam für uns.
Mit dem gegenseitigen Verständins lebete unsere Paar Beziehung wieder neu auf. Wir achteten wieder darauf das jeder für sich Zeit hat und das wir für uns gemeinsam Zeit haben. Mal als Paar und mal alle zusammen als Familie. Heute grenzt sich das nicht mehr so sehr ab,damals aber was es wichtig diese Dinge bewusst wahr zu nehmen.
Man sieht den Partner auf einmal wieder, und alles spielt sich von selbst ein.
Wir haben eins der vielleicht größten Beziehungs Probleme gemeinsam bewältigt. Ich habe an demselben Problem einige Beziehungen scheitern sehen.


Euch da draußen möchte ich ans Herz legen immer zu reden. Redet mit eueren Kindern offen über eure Gefühle. Redet mit eueren Partnern offen über eure Ängste. Uns seid ehrlich zu euch selbst!

Ich glaube wir Müttern entspannen uns oftmals einfach deswegen nicht, weil wir unseren Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen haben!
Dabei haben unsere Kinder so viel mehr von Glücklichen, Ausgeglichenen und Entspannten Müttern, als von uns als Oberglucke!

Ich hoffe ihr alle findet eueren Eigenen Weg von Frau zu Mutter…von Mann zum Papa…. von Paar zu Eltern ….und ….wieder Zurück!

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Montag, 21. Mai 2012
Ich bin Ich! Nur Neu!
Täglich sehe ich die Veränderung , sehe was war und was jetz ist! Ich bin Mutter, gleichzeitig bin ich eine Frau! Wo ist der Mittelweg? Was ist von " Jung und sorglos" noch übrig? 

Angefangen hat alles mit einer Schwangerschaft. Diese verändert den Körper und lässt in meinem fall ein Schlachtfeld zurück das es nun aufzuräumen  gilt. 
40kg mehr nach Geburt meiner Tochter. Sehr schnell merke ich das ich das so nicht bin! Abnehmen heißt die Devise, gleichzeitig reagiert der Körper anders auf äußere einflüsse und die Seele ist ganz und gar mit dem Mutter sein beschäftigt! 
Das Gewicht fällt schleichend von mir ab Gott sei dank muss ich mich nicht großartig darum kümmern!

Die Seele ist der größere Baustein! Das Herz das ich einst fest verschlossen in mir trug leuft nun der Welt entgegen. Ich schwanke zwischen fest halten, beschützen und einsperren! Aber ist das der richtige weg?
Also lerne ich loszulassen, versuche mich dabei nicht zu verlieren!
Stehe zwischen den Stühlen, der mutterpflicht und dem Frau sein!

Zwei Jahre ist das nun her und ich nähere mich der goldenen Mitte!
Ein länger Prozess liegt hinter mir und ein eben so länger nach vor mir!
Ich bin ich! Aber neu!

Mein Körper ist mir in manchen Dingen nach wie vor ein Rätsel, mal gehorcht er mir, mal führt er ein eigenleben. Aber sei es wie es sei, das ist schließlich nur die Hülle. 
Wer ich bin und was ich bin steckt dahinter. Mein Körper , mein aussehen soll ein erster Eindruck davon sein. Wer nicht tiefer blickt ist selbstschuld! Was sagt den der etwas zu dicke Bauch aus? Er zeigt das ich ein Kind ausgetragen habe! Zeigt das ich leben geschenkt habe! Die augenringe erzählen die Geschichten sorgen durch fressender Nächte, erzählen davon wie Schwer das leben an manchen Tagen ist!
Die kleinen Fältchen um meinen Mund zeugen davon das ich trotz all dem genug zu lachen habe!

Ich bin ich! 
Neu ist das ich weiter denke als bis morgen! Neu ist das ich mich wieder trau mir selbst wichtig zu sein! Das war eine zeit lang anders. Da war ich nur und ausschließlich Mutter. Das habe ich selbst so gewollt, bis ich merkte das ich mehr sein kann. Nicht das Mutter sein allein nicht erstrebenswert ist, aber wenn ich zu dem noch Frau bin kann ich meiner Tochter später einmal zeigen das man beides schaffen kann! Ich kann mich aufopfern und gleichzeitig ausgeglichen sein, weil ich eine Frau bin!

Mutter sein erfüllt mich, es bereichert mich! Frau sein erlaubt mir  auch noch eigene Interessen zu verfolgen! Ich darf auch mal vor dem Spiegel stehen. Darf stolzer auf mich sein.

Ich genieße die Stunden in Denen ich ganz und gar Mutter bin! In denen sich alles einzig und allein um meine Tochter dreht. Das kann ich weil ich mir nun erlaube auch einen kleinen Teil meiner zeit mir zu widmen. Ein Gleichgewicht das schwer war zu finden. Das schlechte gewissen ablegen wenn ich einfach nur ich bin. Das scheint die Kunst zu sein die ich noch verfeinern muss! 

Ich sehe Frauen die nur Frauen sind. Uns sehe Frauen die nur Mutter sind. Frage mich ob sie kein Gleichgewicht wollen oder es nicht brauchen. 
Die Kunst beides zu sein scheint allein vom wollen abzuhängen. 

Ich bin ich! Nur neu! Und das gefällt mir besser als nur ich zu sein oder nur Mutter zu sein!

Jede von euch da draußen kann stolz darauf sein was sie leistet! Ihr alle könnt euer Gleichgewicht finden, wenn ihr bereit dazu seit ein Teil aufzugeben um einen neuen hinzuzufügen!

Die suche nach dem " wer bin ich" wird ewig dauern. Und das ist erstrebenswert, den wenn ich weiß wer ich bin weiß ich das ich im Einklang damit bin ;-)


Laßt uns weiter danach suchen wer wir sind! So steht die zeit niemals Still und wie entwickeln uns immer weiter. Der neue haarschnitt schließt ab was in der Seele begonnen hat. Ein weiter Schritt Richtung " ich". 

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Freitag, 27. April 2012
An sich selbst Glauben
Gestern habe ich mit einer ehemaligen Arbeitskollegin ein Gespräch geführt. Im Großen und Ganzen ging es darum, dass sie eine Chance nicht ergreifen wollte oder konnte. Ihre Beweggründe werde ich hier jetz nicht öffentlich aufführen aber das Gespräch veranlasse mich dazu gestern noch etwas zu schreiben, dass ich euch nicht vorenthalten möchte.



Immer wieder stelle ich fest das sich die meisten Leute selbst ausbremsen. Weil sie denken sie können dieses oder jenes gar nicht schaffen. Ich muss dann traurig dabei zusehen wie diese Leute ihr leben herschenken, ohne ihr Potenzial genützt zu haben. Warum ist das so? Haben diese Leute kein selbstbewusst sein? Oder Leben wir in einer Welt die es uns nicht erlaubt an uns selbst zu glauben? Wo wären wir den heute, wenn all die Großen vor uns aufgegeben hätten? Was wenn „i have a dream“ aufgegeben hätte? Stellt euch mal eine Welt vor in der niemand an sich selbst glaubt.. ist diese dann besser weil frei von Egoismus oder schlechter weil man nicht tun darf was man gern möchte?

Jeder hat etwas das ihn antreibt. Das sollte man aber doch auch selbst sein. Oder besser man sollte sich vor allem selbst antreiben. Also wer wenn nicht du glaubt an dich? Wann, wenn nicht jetz ist, deine Chance etwas zu tun das dir gefällt? Wie lange soll man seine Träume aufschieben?

Bremst euch nicht selbst aus! Wie soll man etwas erreichen seinen Traum leben können wenn man selbst nicht dahinter steht?
Ich will an mich Glauben! Und ich will mich nicht damit beschäftigen müssen ob andere mich nun
Überheblich finden! Ich versuche meinen Traum zu leben. Wenn ich dann am Ende meines Lebens feststelle das nichts daraus geworden ist so kann ich wenigstens auf ein glückliches erfüllendes leben
zurück blicken! Ganz egal ob ich nun einer unrealistisch Vorstellung hinter hergejagt bin oder
Erfolgreich damit war.... Ich hab's versucht! Weil ich das für richtig und wichtig hielt!
Dabei vergesse ich doch nicht jedem um mich herum dabei werde ich doch nicht zum einbrödler oder Egoist. dabei werde ich im besten Fall nur ausgeglichener und vielleicht sogar rund um zufrieden! Und das sollte jedem am Herzen liegen... Zufrieden damit zu sein wer man ist.

Also traut ihr euch? Oder lässt ihr euch von Kritik unterkriegen? Geht ihr euren weg oder den, den man
für euch vorsieht? Handelt ihr nach euren Vorstellungen oder macht ihr was man von euch erwartet? Seit ihr dabei euren Traum zu leben! Oder bremst ihr euch selbst aus!

Ich versuche meinen Traum wahr werden zu lassen! Ich trau mich... Und war selten so ausgeglichen und glücklich bei dem was ich tue! Klar. Bedeutet das gerade doppelt Arbeit und wenig Kohle bedeutet das ich drauf zahle nicht nur mit Geld mehr mit der Zeit! Aber es ist es wert! Wer weiß vielleicht stell
ich bald fest das es das nicht ist was ich für meinen Lebensraum halte... Dann nehm ich ein Positives
Gefühl und jede Menge schreib Übung mit und suche mir etwas neues das mich antreibt! Den das ist es doch letztlich, was zählt... Dass ich mich antreibe ;-)

Bis bald ihr Lieben....

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Mittwoch, 25. April 2012
Ist lebenslang zu viel verlangt?
Wenn ich mich in meinem bekannten Kreis umsehe, sehe ich in letzter Zeit ständig Trennungen…Beziehungen, die nach langen Jahren weggeworfen werden, aus welchen Gründen auch immer. Dabei wollten all dies Leute eigentlich genau das „lebenslang“.

In Freundschaften erlebe ich das sehr häufig, man sieht sich länger nicht mehr, stellt das fest, dass das leben, zu unterschiedliche Wege angenommen hat und man nicht mehr viele Gemeinsamkeiten findet. Dann endet diese Freundschaft, nicht im Streit etwa, sondern sie läuft einfach aus. Man grüßt sich noch, man mag sich eigentlich aber irgendwie findet man nicht mehr zusammen. Das ist in Ordnung schließlich braucht man ab und an einfach neuen Input. Man braucht Menschen um sich die das Gleiche durchmachen, wie man selbst gerade mit denen man sich dann austauschen kann und die einem verstehen.

Aber in Paar Beziehungen kann es doch nicht einfach auslaufen oder? Wenn gewisse Dinge passieren, egal welcher Maßstab gewählt wird, um verletzt zu sein, dann versteh ich das ja noch. Wenn vertrauen missbraucht wird ist es sicherlich schwer dieses wieder herzustellen. Aber einfach aufgeben und sagen „wir haben uns nichts mehr zu sagen“ oder „die liebe ist weg“ ja geht das?

Ist es nicht so das wir in dieser schnell lebigen Welt viel zu wenig dinge haben die bestand haben?! Sollten nicht diese grundlegenden Dinge wie Familie und Beziehung ja eigentlich auch Freundschaft nicht etwas sein das uns unser Leben lang begleitet?
Ich gehe eine Beziehung ein,weil ich das will weil mich dieser Mensch bereichert und glücklich macht. Und dann wenn es schwierig wird geb ich auf? Was wäre, wenn wir das in allen Bereichen unseres Lebens so handhaben würden? Dann müsste ich doch immer wieder von vorne anfangen. Das kann doch nicht der Sinn eines Lebens sein, oder? Hinzuschmeißen wenn es schwierig wird.
Vor Kurzem habe ich ein Bild im Netz gefunden das mich sehr zum Nachdenken angeregt hat . (Wenn ich es schaffe stell ich es im Blog online allerdings weiß ich noch nicht genau wie das geht) Jedenfalls ging es darum das ein Paar seit sehr sehr vielen Jahren zusammen war und gefragt wurde wie sie es geschafft hätten all die Jahre zusammenzubleiben. Die Frau antwortete „Wir sind in einem Zeitalter aufgewachsen in dem man kaputte Dinge repariert hat anstatt sie wegzuwerfen“. Genau das ist es doch was heute wohl in den meisten Beziehungen fehlt. Man arbeite nicht mehr aneinander, an den gemeinsamen Träumen und an der Paarbeziehung. Entweder alles klappt von selbst oder man tauscht das „kaputte“ Teil aus.

Ist das wirklich erstrebenswert. Nur Weill man Hunderte gar tausende alternativen hat heißt das doch nicht zwangsläufig das ich diese auch nutzen muss, oder?
Es sollte doch mehr wert sein dieses „lebenslang“ sollte doch nicht so einen negativen Beigeschmack bekommen. Wo ist das „für immer“ hin?Wie viel gilt ein Versprechen noch das ich in guten Zeiten gegeben habe wenn ich es in schlechten Zeiten so einfach breche.
Man sollte sich wirklich wieder auf die „Guten alten“ werte einlassen. Sollte wieder anfangen Kaputtes zu reparieren und nicht auszutauschen. Alles geht irgendwann einmal kaputt. Selbst wenn ich auf etwas lebenslange Garantie habe steht im Kleingedruckten eine Begrenzung von etwa 40 Jahren. Gebe ich etwas das im Idealfall 40 gehalten hat einfach so auf? Sind den die Jahre die es oder besser er mir „gute dienste“ geleistet hat nichts mehr wert? Warum nimmt man es nicht mehr in angriff zu reparieren? Weil man nicht mehr darauf angewiesen ist, dass etwas so lange bestand hat? Weil man es ja ganz einfach austauschen kann?

Sicherlich gibt es Irrreperäbele Schäden. Das steht auserfrage. Aber darum geht es mir gerade gar nicht. Mir geht es um die Tatsache das ich zusehen muss wie um mich herum die Menschen ihre langjährigen Partner verlassen ohne den Versuch zu starten es zu reparieren. Das macht mich traurig und auch ängstlich. Ich will lebenslang. Und ich gebe noch etwas auf dieses Versprechen. Ich erwarte von mir und von meinem Partner das man versucht zu reparieren bevor man ersetzt.

Denkt doch mal darüber nach. Seit ihr bereit zu reparieren? Oder tauscht ihr gleich aus? Stellt man nicht sehr oft fest das man das „alte“ sehr geliebt hat wenn man es ausgetauscht hat?

Lebenslang…. Ich hoffe wirklich dieses Wort bekommt bald den bitteren Beigeschmack weg! Und das lebenslang nicht mehr nur eine begrenzte Dauer ist, sondern meint was es aussagt. Ein Leben miteinander zu verbringen. Ganz egal wie lang dieses dauern darf!

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Sonntag, 22. April 2012
Wann kommt man an?
Ankommen…ein Wort das wohl beschreiben soll wo also an welchem Ort man landet. Ein Wort das einem Auskunft darüber gibt wohin man sich begibt und zu welcher Zeit man dort eintreffen wird. Ganz einfach , simpel sogar und vor allem Logisch.

Verwendet man das Wort allerdings im Zusammenhang mit dem Leben na ja mit meinem Leben das wird es etwas schwieriger. Wohin begebe ich mich und wann werde ich dort ankommen? Das kann man ja wohl schlecht Vorrausplanen. Wenn man also von uns verlangt unser leben zu planen es zu ordnen und zu benennen dann fragt man uns oft ob wir schon „angekommen“ sind. Wie soll ich den darauf Antworten? Ist das wirklich eine ernst gemeinte frage? „Bist du angekommen?“

Jetzt stelle ich mir gerade selbst diese Frage. Und überlege Fieberhaft ob ich Angekommen bin. Ich wohne irgendwo also bin ich wohl nicht mehr oder zumindest gerade nicht auf der suche nach dem ort. Dann also die Frage nach der Zeit. Zeit hach ja davon habe ich zu wenig ganz klar, aber wem geht es schon anders. Sollte ich die Definition von Angekommen noch mal überdenken? Geht es gar nicht um das WO und WANN?

Ich glaube es geht nicht so sehr darum wo wir wann ankommen sonder um die Zeit die wir mit der suche nach dem Ankommen verbringen. Wenn ich also jetz in der Blüte meines jungen leben von mir behaupten würde das ich schon angekommen, dann würde man mir sicherlich an die Stirn fassen. Vielleicht ist die Zwickmühle dieser frage das es darauf keine richtige antwort gibt. Oder keine Antwort die auf jeden passt.

Ich bin Angekommen! Jawohl ganz gleich ob ich nun zu jung und unerfahren dazu bin oder nicht. Hier und jetz bin ich gut da wo ich bin und auch der Zeitpunkt passt perfekt. Ich fühle mich wohl in meinem Leben. Die nächsten paar schritte habe ich geplant…..Halt … wenn ich plane bin ich nicht angekommen oder?

Ich hab’s meine Antwort auf die Frage „bist du angekommen“ wird im Bezug auf das leben von jetz an heißen“ nein und es wäre schrecklich wenn ich es wäre“. Den bin ich angekommen in meinem Leben heißt das doch das ich nicht mehr bereit bin etwas neues zu wagen, das ich mich nicht mehr über Veränderung freuen kann. Dieser Gedanke ist schrecklich den ist das Leben nicht die Große Suche nach allem und jedem?

Seit ihr angekommen? Oder noch Unterwegs? Wollt ihr ankommen oder lieber stetig auf der Suche nach dem Ort und dem Zeitpunkt sein?

Trennen wir uns doch einmal von dem Gedanken das das Leben zum Ziel hat Anzukommen und nehmen wir lieber was der Moment und bringt. Ich will nicht Ruhelos und auch nicht Heimatlos sein. Aber auch nicht festgefahren und eingeengt.
Ich will mein leben nicht dadurch verpassen mich auf ein Ort und einen Zeitpunkt zu konzenterien und vor lauter ankommen müssen den Weg verpassen.

In diesem sinne wünsche ich euch eine spannende Lebensreise und einen tollen weg auf dem ihr euch treiben lassen könnt und nicht stur einem angefertigtem plan folgt.

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Freitag, 20. April 2012
Lebensträume...erfüllen oder sein lassen....
Hallo ihr Lieben,

auch für diesen Beitrag weiß ich eigentlich noch gar kein richtiges Thema. Aktuell ist allerdings das Thema Lebensträume als denke ich das werde ich für heute nehmen.


Irgendwann einmal haben wir uns alle einen Beruf ausgesucht. Ob das nun der damalige Traumberuf war oder nicht ist ja erstmal völlig egal. Gut dann erlernt man also einen Beruf und irgendwann ist man so sehr in diesem gefangen das er einem entweder doch Spaß macht oder aber so sehr langweilt das man sich eine neue Aufgabe sucht. In meinem Fall ist es folgendermaßen.

Ich habe vor Jahren einen Beruf gewählt von dem ich damals dachte dass ich das mein Leben lang machen werde. Dann kamen verschiedene Anstellungen und immer war irgendetwas. Mal war das Team nicht so toll, mal lag es an den Arbeitszeiten und dann einfach an der Bezahlung. So setzt sich das nun über zehn Jahre fort und nun bin ich in einem Arbeitsverhältnis in dem alles Perfekt passt. Das ich meinen Job gut mache steht außer Frage, ich bin der Geborene Kellner heißt es immer. Doch gerade seit ich mich in dieser Perfekten anstellung befinde wird der Gedanke in mir lauter das dass doch nicht alles gewesen sein kann.

Will ich wirklich mein Leben damit verbringen Essen hin und her zu tragen? Das ist es also was ich der Welt hinterlasse? Wird auf meinem Grabstein einmal stehen „Mutter und Restaurantfachfrau“? Das kann es doch wirklich nicht gewesen sein!

Also muss ein neues Ziel her, etwas das mich Glücklicher macht, etwas womit ich mir meine Zeit besser einteilen kann und vor allem etwas womit ich mein Leben ausfülle. Ja auch etwas womit ich vielleicht meinen Beitrag leiste. Mehr als nur ein funktionierendes Mitglied dieser Gesellschaft möchte ich sein.

Ich will Träumen dürfen und daraus etwas machen können von dem ich auch mein Leben bezahlen kann.
Da kommt natürlich die Frage was „ Was kann ich“. Und schon geht die schwierige Suche los! Meinen Job kann ich gut aber davon möchte ich ja eigentlich los kommen. Leider kann ich nicht malen oder nähen oder tolle Dinge erfinden. Allerdings kann ich gut organisieren, bin eine gute Hausfrau und kann Leute Motivieren. Was mache ich also damit?
Schreiben würde ich gerne können. Ich würde wirklich gerne ein paar Gedruckte Seiten hinterlassen. Ein Besteller das wäre ein Traum!
Aber ich sollte realistisch bleiben.

Habt ihr auch Lebensträume? Versucht ihr sie zu verwirklichen oder hängt ihr auch so sehr in eurem Alltag fest dass dies irgendwie nicht möglich scheint?
Da Frägt man sich doch warum es so normal geworden ist einen Beruf auszuüben der einem zwar den Lebensunterhalt bezahlt, einem aber nicht unbedingt bereichert oder gar Glücklich macht.

Leben wir wirklich in einer Gesellschaft der es nicht mehr möglich ist Träume zu verwirklichen? Ich will das nicht so sehen und ich will das auch nicht glauben müssen!
Es sollte doch das Ziel eines jeden Menschens sein das er Glücklich und erfüllt Lebt. Das man der Welt etwas hinterlässt und wenigstens ein paar Menschen durch sein tun und handeln in Erinnerung bleibt. Und das über die Übliche Trauerphase hinaus. Ich möchte meinen Leben erfüllt und ausgewogen leben. Ich will an meinen Träumen festhalten und weiterhin versuchen sie eines Tages wirklich Leben zu können.

Erzählt mir doch mal von eueren Lebensträumen und ob ihr diese verwirklicht.
Und wenn nicht, warum? Was hält euch davon ab mehr aus eurem Leben machen zu wollen?

Mit diesen Gedanken wünsch ich euch eine tolle zeit bis demnächst.

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Letzte Aktualisierung: 2012.08.31, 15:11
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